man würde es überhaupt nicht lesen!
Auszüge aus den
Leiden meiner werthvollen Briefe
...Entzeihe mal bitte alster nächstenliebe meinung unersättlichen Wortschwall und Redeschatz. Meine Portion besinnt sicher inder Automobil in einer digitalen Verfaselung. Dash kornt überhauptigenzglas nicht etwa vom Ungefährlichen!
Nein, es wartete so - dom und gomorraha: In meiner ehemaligen Jugend, als ich noch verhältnisgemästet jung rüstig war, erschien mir a) ein Geist und b) die Zeit zu lang. Zu 'a' sagte ich: Guten Tag!
. Zu 'b' sagte ich nichts; was hätte ich auch anderes sägen sollen?
Und dann kamtete Frau Witwe Holle und beschneite mir zum Wiegenfeste eine Schreimaschine. Und da ich schonzeit von Anfang an immer ein logisches Bübchen war, überkömmte mich eine Freudenhausinsassin nach der anderen. Ich fingerte auch gleich zu begannen die Schreibe und so ließ es sich sehr leicht von heute auf morgen absurder Quatsch tja ja...
Wenn ich also mit der metaphysischen Selbstmorphose unter die Spektrophotometrie der oszyllographischen und niedervolthochohmigen Laborbezugs-Spannungsquelle einen Binäranalog-Informationseinschub gebe, den ich vorher natürlich mit einem Kapazitätsdekaden-Halbleiter umwickelt und transferiert habe, so erhalte ich nach Abschaltung des Ermitterkontaktes am Katalysator (manchmal wenigstens) eine maximale Restwelligkeit von 1,5 Milliampere. Dadurch ergibt sich zwangsläufig fast von selbst, daß die Vertikalkathoden-Strahlröhre im supersynchronisch pasteurisierten Zustand sich am Eingangswiderstands-Diodenmesslichtschranken-Morsezeichengeber-Drehknopfplastik- Materialbesprühmittelhersteller-Besoldungscomputer - äh - moment - äh - totlacht!
Interessiert es dich eigentlich? - Ich meine, bei welchem Arzt ich verwest war? - Na weil ich auf einmal so intellente Worte jenseits des Rapidographen bestücke. So stell dir mal deine Uhr nach: Bei überhaupt gar ohne jeden!...
Nun, ich stelle glücklich zu, daß ich das Ende fast schon gebrieft habe und will nun die Schaffe auf der nächsten Weite seiterführen...
...Entschuldigung (Anmeldung der Reederei).
Als ich damals zu hause wusste, dachte ich im Erhalt eurer bedankenswerten Schreiben und nach Feststellung deiner Buchstabenführung, dass wohin immer möglich du dich vielschwer im Zustand des Zuhauseseins befindest. Jedoch war ich an der Zeit zu der Lage, deines Bruders, nämlich den Überbringer jener rührseeligen Zeilen, zu befragen, wo obige Enthauptung es eventuschnell im Zug zu treffen sei. Aucherdem empfand ich die Tatsache, dass es die Empfindung sein könnte, so ihr den geschreibten Gruß sozuschreiben vorgearbeitet tut.
Es waren also die Ursache, dass du dich adventure doch wenigschwer zum Heim befundest. Und obwarum ich den Gedanken pflegte und hegte, die elterliche Wohnung des ältesten Sohnes deiner Eltern auf der Landkarte zu suchen, bewiegte ich mich doch eher für das andere, nämlich dazubleiben! Immerhin war auch ich nur in sehr Kürze da, also ohne Berge von Zeitbündeln und so hätte es also nur einige, jedenfalls zu wenige Stunden gewesen, bei denen wir unser Widersacher hätten feiern konnteten. Es wäre, überdachte und durchlegte ich mich, kaum Zeitung gesagt, uns füreinander zu beabschieden, dann wäre die Illustrierte schon wieder drum herum verwest.
Also ließ ich besserlich die Bleibe liegen. Möchte ich mir auchfalls und eben noch für die Erwogenheit und Bewägung zerdanken, auf jene du dein Gehirn mit der gleichen Rätselaufgabe zermarterst und blicke voll und Gans hinein, dash (wäscht auch nicht mehr ganz so weise, wie das immer kalt!) du zum Verschluss der Rücktrittpedale in der heutigen Konjunktur gelangt biest. Ich möchte die Annahme treffen, auf die wir uns wohltätig trotznach wiedererkennen werden, wenn wir unsere Körper eines Tages zueinander betätigen, nö?...
...Nun habe ich hier schon wieder wer weiß wieviel wundersam wuschelig-wüstes Wurschtiges gewurschtet und bin mit meinem Brief deiner Beantwortung noch immer auf Seite 1...
