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Es war einmal...
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...in einem tiefen, großen Wald, der sich aus sieben Bäumen mehr oder weniger zusammensetzte. Ich setzte mich ebenso und alsbald empfand ich mich auf einer riesig-lieblichen Anhöhe. Später merkte ich, dass es ein Berg war. Links neben meinen unteren Füßen, in den Stein vergraben, plätscherte und gluckserte das Meer, welches momentan von einem Orkan gepeitscht wurde.

Just in dem Augenblick tretete eine holde, kleine, hübsch anzuschauende, eklige alte Hexe aus der Tür und warf mir die Worte hin: Na du kleines Buberl, wos wuist denn Du von mir? Wuist a vielleicht an meim Häuserl knuspern? Jo des wird halt fei nix. Des is net drin. Des geht holt net, du elenda Saubua, du dreggada. Host mi a verstandn? Pfirti gutt!

Aha, dachte ich, das ist 'ne bayerische Hexe und vielleicht kommt die gar aus einer Gegend, wo wir Entwicklungsgelder hinschicken. Da muss ich ja ganz besonders freundlich tun! Trotzdem, die Worte da werde ich nicht aufheben und mit dem Gedanken packte ich meine Füße und stieß die Worte hinab ins Meer. Alsdann öffnete ich den Mund, um folgende Worte gemächlich hervorzusprudeln: Also nun passen sie mal auf, meine liebe Hexe...

Ogottogottogott. Mei liabe Hexn hotta g'sogt! Jo mei, dös is aber a fesches Knaberl. Des hot ja noch nia nix oaner zu mir g'sogt. Komm Buberl, dafür werd' i dir jetzt meine Toate schenken.

Na und was soll ich sagen? Ich tat gut daran, ihr Geschenk anzunehmen, denn es war eine gar schöne Toate und wir heirateten am nächsten Tag und machten die übliche, bekannte Hochzeitsreise. Und da kamen wir nach mehreren Weilen über eine hohe Wiese. Da gingen wir lang. Etwas nachherer merkten wir, dass es gar keine Wiese war, sondern bloß der Bart von einem sehr, sehr jungen Greis. Und nachdem wir ihn totgemacht hatten, wussten wir, dass er die Mutter meiner Torte zur Frau hatte.
Eine hübsche Witwe, nö?

© Mac 1969

Nun gut, das ist natürlich nur ein Auszug aus Mac's Gesammelte Werke und nicht wirklich mein Lebenslauf. Aber den interessiert doch sowieso keinen...?

Ganz kurz nur: Mitten im 20. Jahrhundert, mitten in Deutschland und mitten im Winter geboren, habe ich mich als Koch versucht. Bald schmeckte es mir nicht mehr und ich versuchte es auf dem Bau, als Stricker und im Schlachthof...

Nach kläglichen Versuchen als Gitarrist war ich dann einige Jahre Keyboarder in diversen Tanzkapellen, bin jetzt Datenbank-Programmierer (inzwischen a.D. - endlich!) und komponiere Entspannungsmusik wie Art of Relax.

Nu weeste Bescheid, wa?

ich
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